WEDA OPERN UNIVERSITÄT
Wissenschaftliche Anwendung und künstlerische Nutzbarmachung
der Kosmischen Harmoniegesetze des Mikrokosmos der Musik
FAKULTÄT FÜR
MUSIK & MUSIKWISSENSCHAFT
Theoretische Grundlagen |
UNIVERSALE MUSIKTHEORIE II
Die praktischen Grundlagen universaler Kreativität
Die dreifache vollkommene Gestalt der Harmonie |
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Das musikalische Motiv symbolisiert ein Individuum und verkörpert dabei auch eine ganz bestimmte hervorragende Qualität. |
Der Symbolwert des musikalischen Motivs |
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Wenn das Motiv sich hin zur Melodie entfaltet, dann entfaltet sich diese eine besondere, hervorgehobene Charaktereigenschaft zur Vielfalt vieler Charaktereigenschaften erst verwandter, dann weniger verwandter und schließlich sogar entgegengesetzter Eigenschaften. |
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Diese individuelle Entfaltung von Charaktereigenschaften, die von ihrer Natur her die räumliche Dimension der Musik füllen, geschieht in der Zeit, und diese zeitliche Ausdehnung nennen wir „den Lebensweg des einzelnen“ und er wird musikalisch in der Entwicklung der Melodie dargestellt. |
Der individuelle Lebensweg in der musikalischen Form |
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Wie vom Potential der Sippe geleitet und in die Gesetze der Sippe eingeschlossen, so entfaltet sich unter der Schirmherrschaft der Sequenz als der Sippenältesten das Motiv zur Melodie. |
Die inneren Regeln der Motiventfaltung |
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Dabei stellt die Sequenztechnik die inneren Regeln dar, nach denen die Sippe lebt. |
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Die Sippenkraft, also die Sequenz, wird wiederum zusammengehalten von der Harmonie als der umfassenden Kraftquelle des Stammes, und die Stammesregeln, die sich in der Harmonik widerspiegeln, sind der Urgrund, aus dem auch die Sequenztechnik ihre Gesetze entlehnt. |
Die umfassende Kraftquelle der Musik |
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So bestimmt die Harmonie als die große Seele der Komposition in der subjektiven Sphäre der Musik von innen heraus über Harmonik, angewandte Harmonik, über Sequenz, Sequenztechnik und angewandte Sequenztechnik und weiter über Motiv, Motivtechnik und angewandte Motivtechnik das gesamte musikalische Geschehen bis in die äußere Welt des musikalischen Tonraums bis in jene objektive Sphäre der Musik. |
Die große Seele der Komposition |
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Dabei zeigt sich die Harmonie in ihrer dreifachen vollkommenen Gestalt: in der alles verbindenden Gestalt der Harmonie selbst, das bedeutet: in der Gestalt der inneren Schönheit der Musik; sodann offenbart sie sich über die Harmonik in der Gestalt ihrer inneren Macht ausgedrückt in der natürlichen, mütterlichen Herrschaft der Sequenz , und schließlich eröffnet sie sich über die angewandte Harmonik in Gestalt der schöpferischen Vielfalt der Motive. |
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