WEDA OPERN UNIVERSITÄT
Wissenschaftliche Anwendung und künstlerische Nutzbarmachung
der Kosmischen Harmoniegesetze des Mikrokosmos der Musik
FAKULTÄT FÜR
MUSIK & MUSIKWISSENSCHAFT
Theoretische Grundlagen |
UNIVERSALE MUSIKTHEORIE II
Die praktischen Grundlagen universaler Kreativität
Die Melodie |
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Die Sequenz ist der innere Atem der Motive, und so ist sie auch der innere Atem der Melodie. |
Der innere Atem der Motive |
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Die Sequenz ist diejenige Kraft, welche von innen heraus die Motivaspekte in ihrer Vielfalt als Melodie erhält. Wenn die Motivelemente der Melodie auseinanderzufallen drohen was die Lebensbeschreibung des Motivs auseinanderreißen würde , dann verbindet die Sequenz die musikalischen Wogen um so machtvoller. |
Die Kraft der Erhaltung in der musikalischen Motiventfaltung |
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Wenn sich das Motiv auf seinen individuellen Lebensweg begibt und sich deshalb zur Melodie erweitert, so liegt dies an der natürlichen Gestaltungskraft der Sequenz, welche von innen her das Motiv mit den harmonisierenden Qualitäten der Freude durchflutet. |
Entstehung der Melodie |
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Die kompositorischen Regeln, nach denen die Sequenz das Motiv auf seinem Lebensweg, in der Melodie, geleitet, nennt man in der Musik Sequenztechnik. |
Sequenztechnik |
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Für den Hörer ist die Melodie seine persönliche Reise durch die Welten der Motive. Dabei erscheint ihm die Melodie als eine umfassendere Form des Motivs, als der vielfältigere Ausdruck des Motivs. |
Die persönliche Reise des Musikhörers |
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Ihrer Natur nach ist die Melodie nicht etwa eine Summe von Motiven, sondern sie ist vollständig aus einem Motiv erwachsen, so wie ein Baum aus einem Samenkorn herauswächst. |
Der Wachstumsprozeß des Motivs |
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Eine Summe von Motiven bildet deshalb noch keine natürlich gewachsene Melodie, sondern sie entspricht vergleichsweise einem künstlich zusammengesetzten Baum. |
Das Ganze der Melodie ist mehr als die Summe der Motivteile |
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